Benigne Prostatahyperplasie (BPH)

Die Benigne Prostatahyperplasie bezeichnet eine Vergrößerung der Prostata. Die walnussgroße Prostata speichert und scheidet jene Flüssigkeit aus, die als Lösungsmittel für den Samen gesehen werden kann und ermöglicht den einzelnen Samenzellen damit, sich frei zu bewegen. Während der Ejakulation ziehen sich die Muskelzellen der Prostata zusammen und befördern das Sperma nach außen, der Rückfluss in die Blase wird verhindert.

Die Prostata umgibt die Harnröhre (Urethra), über welche der Urin aus der Blase durch den Penis ausgeschieden wird. Bei einer Prostatahyperplasie übt die Prostata Druck auf die Harnröhre aus, wodurch der Harnstrahl schwächer wird und sich Schwierigkeiten beim Urinieren ergeben.

Etwa die Hälfte aller 51 bis 60 Jährigen leidet an BPH, bei Männern über 80 Jahren sind es bis zu 90%.

BPH ist ist benign (gutartig) und daher für gewöhnlich nicht lebensbedrohend.

Um sich vor BPH zu schützen ist ein gesunder Lebensstil (normales Körpergewicht, körperliche Aktivität und gesunde Ernährungsweise) von Vorteil.

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